Die Berliner Woche schrieb in ihrem Bericht am 03. November 2004 unter den Überschriften:
Nicht ohne unsern Leierkasten
Nach Feierabend an den Leierkasten
Manuela und Ingo Hopf aus Rosenthal kommen viel rum
Das war vor etwa zehn Jahren. Seitdem tritt das Rosenthaler Paar häufig gemeinsam als „Berolinchen und Bärchen" auf. „Wir haben inzwischen ein Programm mit Alt-Berliner Schlagern und Gassenhauern. Das Ganze würzen wir mit Sketchen und Gedichten." Inzwischen kann das Ehepaar auf eine ganze Reihe von Auftritten zurückblicken, beim Sommerfest des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog, in Filmen wie „Drei Damen vom Grill" und „Praxis Bülowbogen". „Unsere weiteste Reise führte nach Chicago", erzählt Manuela Hopf. „Dort traten wir auf einer Messe auf." Damit sie für alle Eventualitäten gerüstet sind, haben die Hopfs inzwischen drei Drehorgeln. Bei den Auftritten spielen die Kostüme eine große Rolle. Neben der Uniform mit Pickelhaube oder Frack mit Zylinder bis hin zur Weihnachtsmann- und -engelkostümierung ist alles dabei.
»» Den Artikel weiterlesen
Zur Auswahl
Herr Klaus-Dieter Stefan schrieb 2004 im KIEZ.Magazin Reinickendorf:
Janz die preußische Leier
Manuela und Ingo Hopf
Im Grunewald ist Holzauktion, Pack die Badehose ein, Unter den Linden, Berliner Luft, Fritze Bollmann, Sabinchen ... wer kennt nicht die Gassenhauer oder Moritaten mit Berliner Witz und Schnauze. Wo auch immer unser Cover-Paar Manuela und Ingo Hopf mit ihrer Drehorgel, im Volksmund Leierkasten, auftreten, da kommt Stimmung und gute Laune auf. Eigentlich verbringt Manuela Hopf ihr Tagwerk im Rathaus Zehlendorf, als Angestellte im Hochbauamt, Ehemann Ingo ist Lehrer für Biologie und Arbeitslehre in der 'Thomas-Mann-Oberschule im Märkischen Viertel, doch in der Freizeit spielt das Pärchen als "Berolinchen und Bärchen" mit der Drehorgel auf, zünftig, stilvoll, mit viel Spaß und Herzblut.
»» Den Artikel weiterlesen
Zur Auswahl
Anlässlich der 3. Reinickendorfer Drehorgelparty schrieb die Berliner Morgenpost am 06.07.2003:
Janz die preußische Leier
Der Mann mit der Pickelhaube hat zu Hause drei Drehorgeln. Eine davon hat er zur 3. Reinickendorfer Drehorgelparty an der Greenwichpromenade in Tegel mitgebracht. Ingo Hopf, 44-jähriger Biologielehrer von der Thomas-Mann-Gesamtschule in Reinickendorf, steht in Sichtweite des Tegeler Sees und schmettert aus voller Brust die Alt-Berliner Liedzeile „... aber dennoch hat sich Bolle janz prächtig amüsiert". Hopfs Frau Manuela, ebenfalls in historischem Gewand, verteilt duftende Blumen an die Zuhörer. Denen gefällt es, und sie wiegen sich im Takt. Einige lassen Münzen in Hopfs Spardose fallen. Aber beim Drehorgelspiel geht es nicht um´s Geld. Nur um den puren Spaß. Und der wirkt bisweilen ansteckend.
»» Den Artikel weiterlesen
Zur Auswahl
Die Märkische Oderzeitung schreibt in ihrem Bericht am 11. September 2002
Die gute alte Leierkasten-Tradition lebt wieder auf
Ingo und Manuela Hopf pflegen die Tradition der Drehorgelspieler und Moritatensänger aus Leidenschaft
Berlin, Früher, ja früher, so zu Beginn des 20. Jahrhunderts sah man sie noch oft. Da gab es keinen Strom und keine Schallplatten, die Musik wurde noch mit der Hand gemacht. Sie zogen durch Berlins Straßen und über die Hinterhöfe, sie sangen und spielten. Heute sind sie aus dem Stadtbild fast völlig verschwunden: die Drehorgelspieler und Moritatensänger.
„Was in Schottland der Dudelsack - war in Berlin die Drehorgel", erzählt Ingo Hopf. „Leider ist das eine aussterbende Tradition. Mit jedem Jahr gibt es weniger Spieler und der Nachwuchs fehlt." Der Lehrer für Mathematik und Arbeitslehre ist in seinem Privatleben Drehorgelspieler mit Leib und Seele - genau wie seine Frau Manuela. Beide haben gutbezahlte Berufe.
»» Den Artikel weiterlesen
Zur Auswahl